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Hybride Events

Hybride Events sind eine Kombination aus physischen und digitalen Veranstaltungen. Diese Art von Events wird in Zukunft immer wichtiger werden, da sie es den Teilnehmern ermöglichen, an Veranstaltungen teilzunehmen, unabhängig davon, wo sie sich befinden.

Hybride Events bieten eine Reihe von Vorteilen. Zum Beispiel können sie eine grössere Zielgruppe erreichen, da die Teilnehmer nicht mehr an einem bestimmten Ort sein müssen, um an einer Veranstaltung teilzunehmen. Darüber hinaus ermöglichen hybride Events eine bessere Interaktion und Teilhabe, da sich Teilnehmer über virtuelle Plattformen miteinander vernetzen und an Diskussionen teilnehmen können.

In Zukunft werden wir auch sehen, dass hybride Events mehr und mehr in den Fokus rücken, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Da Teilnehmer nicht mehr über grosse Entfernungen reisen müssen, kann das Reisen und damit die CO2-Emissionen reduziert werden.

Dennoch gibt es auch Herausforderungen bei der Durchführung von hybriden Events. Zum Beispiel kann es schwierig sein, die technische Infrastruktur bereitzustellen, um eine reibungslose Übertragung von physischen Veranstaltungen in die digitale Welt zu ermöglichen. Auch die Kosten können ein Faktor sein, da hybride Events oft mehr technische Unterstützung erfordern.

Insgesamt werden hybride Events in Zukunft eine wichtige Rolle spielen und den Veranstaltungssektor verändern. Sie ermöglichen eine grössere Reichweite und Interaktion, tragen zu einer nachhaltigeren Zukunft bei und bieten auch eine Lösung für die Herausforderungen, die durch die COVID-19-Pandemie aufgeworfen wurden. Es ist jedoch wichtig, die technischen und finanziellen Herausforderungen bei der Durchführung von hybriden Events zu berücksichtigen.

Ich lade Euch herzlich ein, einmal bei meiner zweiten Firma vorbeizuschauen. Die Imaago GmbH bietet hybride Veranstaltungen, gestreamt über Vimeo oder Youtube zu günstigen Konditionen an.

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40 Jahre Feier der ch-open

Wie merkt man, dass man älter wird? Genau, wenn man eingeladen wird an einer Veranstaltung, an welcher ein 40 Jahre Jubiläum gefeiert wird, ein Grusswort zu halten! So war es schon vor 10 Jahren und am 22.09.2022 wieder so weit. Ich freue mich wirklich, wie sich der Verein, der früher mal Unix Interessengemeinschaft Schweiz hiess sich weiterentwickelt hat.

Ich gratuliere den Nachfolgegenerationen, welche die ch-open zu einer noch heute tragenden Vereinigung weiterentwickelt haben.

Hier mein Beitrag zur Veranstaltung:

Der unabhängige Verein CH Open wurde 1982 gegründet und fördert seither offene und freie Systeme.

Weitere Artikel zu ch-open:
hier!

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Warum die Schweizer Berufsbildung so erfolgreich ist

1. Die Schweizer Berufsbildung in der Praxis

Die Schweizer Berufsbildung ist in der Praxis sehr erfolgreich. Die meisten Schweizer Jugendlichen entscheiden sich für eine duale Ausbildung, bei der sie sowohl in der Schule als auch in einem Betrieb lernen. Dieses System funktioniert sehr gut, da die Jugendlichen so praktische und theoretische Erfahrungen gleichermassen sammeln. Auch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren der Berufsbildung, wie zum Beispiel den Schulen, den Betrieben und den Berufsverbänden, ist sehr gut organisiert. So können die Jugendlichen immer sicher sein, dass sie die bestmögliche Ausbildung erhalten. Ein weiterer Grund für den Erfolg der Schweizer Berufsbildung ist, dass die Auszubildenden sehr gut auf ihre spätere Karriere vorbereitet werden. Sie lernen nicht nur die theoretischen Inhalte ihres Fachs, sondern auch wichtige soziale Kompetenzen wie Teamarbeit oder Konfliktlösung. Diese Kompetenzen werden ihnen später im Berufsleben sehr nützlich sein. Alles in allem ist die Schweizer Berufsbildung ein sehr erfolgreiches System, das Jugendlichen eine solide Ausbildung ermöglicht und sie gut auf ihre spätere Karriere vorbereitet aber auch den Betrieben eine Menge Vorteile bietet.

2. Ein Blick auf die Zahlen

zeigt, dass die Schweizer Berufsbildung sehr erfolgreich ist. So haben im Jahr 2017 über 80 % aller Jugendlichen einen Berufsabschluss erreicht.

3. Warum ist die Schweizer Berufsbildung so erfolgreich?

Die meisten Jugendlichen entscheiden sich für eine Lehre, weil sie wissen, dass sie damit einen soliden Berufsabschluss erwerben können. Die Lehre dauert in der Regel drei bis vier Jahre und bietet eine hervorragende Ausbildung. Viele Lehrlinge haben bereits nach der Lehre einen festen Arbeitsplatz, da die viele Betriebe ihre Lehrlinge übernehmen. Auch die duale Berufsausbildung, bei der Jugendliche sowohl in einem Betrieb als auch in einer Berufsschule ausgebildet werden, ist in der Schweiz sehr erfolgreich. Viele Jugendliche absolvieren diese Ausbildung, weil sie so den praktischen Teil der Ausbildung in einem Betrieb und den theoretischen Teil in der Berufsschule erwerben können. Die duale Ausbildung ist in vielen Berufen sehr gefragt und bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, gleich nach dem Abschluss einen festen Arbeitsplatz zu finden.

4. Fazit

Die Schweiz ist ein sehr interessantes Land für Jugendliche, die eine Ausbildung machen möchten. Die duale Ausbildung ist hier sehr erfolgreich und bietet Jugendlichen

Wenn Sie mehr über die Berufe in der Schweiz erfahren möchten, besuchen Sie doch die SwissSkills in Bern am 7. bis 11. September 2022. Ich selber bin am Freitag, 9. September 2022 am Infostand zu finden.

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Abschlussvideo – CAS Video & Marketing

Video: Veröffentlicht auf Vimeo

Nach vielen Stunden Arbeit – Aufnahmen, Schneiden, Color-Grading, Visionierung – ist das Video fertig gestellt.

Ein solches CAS, bzw. eine Abschlussarbeit stellt neben der normalen Arbeit eine grosse Herausforderung dar. Aber gerade die aktuelle Corona-Zeit hat mir zeitliche Möglichkeiten geschaffen, welche normalerweise anders genutzt würden.

Das CAS und die vorliegende Arbeit hat mir aber auch die Möglichkeit gegeben, mich vertieft mit dem Thema Video auseinander zu setzen. Eine Leidenschaft, die ich schon lange hege. Einerseits waren die Tage mit den Dozierenden, aber auch mit den Teilnehmenden sehr spannend und lehrreich. Auf der anderen Seite ist ein Werk entstanden, dass mir und den Protagonistinnen gefällt und sicher im Netz dann auch einen Beitrag leisten wird, Menschen zu diesem Verfahren zu ermutigen.

Für unser Unternehmen ist ein Film entstanden, der einen Einblick in die von uns geschaffene Plattform für die Validierung von Bildungsleistungen gibt.

Wer weiss – vielleicht wird dann auch von einzelnen Beratungsstellen darauf verwiesen.

Zum Abschluss möchte ich mich herzlich bei den Protagonistinnen bedanken. Ich weiss wie Annick bei dem Gedanken an diese Aufnahmen gelitten hat. Die Nacht davor konnte sie kaum schlafen. Umso mehr Freude habe ich nun, dass sie grosse Freude an dem Film hat und ich glaube durchaus auch ein wenig Stolz darauf ist, dass sie den Mut gehabt hat, an diesem Projekt mitzuwirken. Ein grosser Dank gilt auch Bettina Wöhler, welche das Projekt durch die Motivation von Annick und ihrer eigenen Mitwirkung erst ermöglicht hat. Sehr dankbar bin ich auch, dass Carla Müller-Stähli sich für die Mitwirkung bereit erklärt hat.

Dann danke ich auch Max und Barbara Münch für die Mithilfe – wie immer hat mir Max wie schon so oft seine Stimme für den Off-Ton geliehen. Und meine Partnerin Barbara hat mich motiviert, fein gekocht zwischendurch und mich mit Ideen und Diskussionen inspiriert. Schlussendlich hat sie auch das kritische Lektorat gemacht.

Dank auch an meinen Mitstudenten Marco Vogt mit Tipps zu Premiere Pro unterstützt und mir auch Mut gemacht – beim Color Grading wirklich kräftig an den Reglern zu ziehen …

Mein Dank gilt auch den Dozierenden: Besonders profitieren konnte ich von den Referaten von Roman Lehmann (CAS-Leitung und Videoediting), Urs Sloksnath (Storytelling), Röbi Kohler (Interview-Technik) und von Kevin Blanc (Grundlagen zur Videoproduktion).

Volketswil, 12. Januar 2021

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Ivaris gewinnt Preis mit PkOrg 3

Im Rahmen der «Digital Economy Award Night» am 21. November wurden nebst den Awards auch Firmen und Organisationen in Spezial-Disziplinen zertifiziert.

Ganz erfreulich; neben den beiden Grossbetrieben SBB und Siemens AG durfte auch die Ivaris AG mit PkOrg 3 ein Zertifikat entgegennehmen.

Es erfüllt uns mit Stolz, dass die grosse Leistung, welche in den letzten 2 Jahren von unserem Team geleistet wurde, nun mit diesem begehrten Preis ausgezeichnet wurde.

Cool
Jean-Pierre

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Kurznachrichten-App – Threema

threema1Threema ist eine Kurznachrichten-App mit einem besonderen Fokus auf Sicherheit. Echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung garantiert, dass niemand ausser dem vorgesehenen Empfänger eine Nachricht lesen kann. Die Applikation ist Swiss-Made und wirklich perfekt in der Bedienung – so wie Whatsapp …

 

 

 

 

 

 

 

Link zur Applikation:
Homepage Threema

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Schulsporttag 2013

Das hat Spass gemacht! Am Schulsporttag in Lyss durfte ich als Helfer teilnehmen. 3800 Jugendliche haben sich in 11 Sportarten gemessen. Da ich bereits am Vortag angereist bin, habe ich von den Organisatoren einen Standplatz gleich beim Beachvolleyball Feld erhalten.

mitten_drin

Von rund 1000 Bildern habe ich eine Auswahl getroffen, welche die tolle Stimmung an diesem Tag eindrücklich zeigt:
Bilder vom Schulsporttag.

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Nachruf: Denis L. Baggi
(10.2.1945 – 30.3.2013)

Denis BaggiHeute ist Denis Louis Baggi in Lugano völlig unerwartet an einem Herzleiden verstorben. Damit verlieren wir einen spannenden und visionären Menschen, der hier in der Schweiz in den 80-ziger Jahren viel zur Verbreitung von offenen Systemen beigetragen hat. Er war in der Informatik zeit seines Lebens einige Systemtakte voraus.

Geboren im Tessin ging er nach seinem Studium an der ETH in Zürich in die USA an die University of California at Berkeley und doktorierte dort zu den Themen Artificial Intelligence and Musicology. Später wurde er Professor am Polytechnic Institute of New York. Danach arbeitete er in der Forschung bei den AT&T Bell Laboratories in Murray Hill und dann am International Computer Science Institute in Berkeley.

1980 kehrte er wieder in die Schweiz zurück, nachdem er von der Firma Mettler AG in Greifensee ein Angebot einer Forschungs- und Leitungsfunktion in der damals neu gegründeten Forschungsabteilung des Unternehmens erhielt. Mit einer kleinen Gruppe beschäftigte er sich dort mit den Themen künstliche Intelligenz, neue Programmiersprachen und Betriebssysteme.

Denis L. Baggi gehörte dann schon bald zu den treibenden Kräften, welche am 10. Dezember 1982 die UNIGS gegründet haben.

Neben der Informatik hatte er aber noch eine weitere grosse Leidenschaft: Musik war für ihn ein wesentlicher Lebensinhalt. Ihn faszinierten die mathematischen Zusammenhänge der Musik von klassischen Komponisten genau so, wie Jazz aus New Orleans.

In den letzten Jahren entwickelte er ein Datenformat auf XML-Basis, welches die Beschreibung von Musik in einem viel allgemeineren Datenformat ermöglicht. Im Gegensatz zu MP3 oder dem WAV Format ermöglicht sein neuer Musikformatstandard IEEE 1599 (2007 verabschiedet) ein aktives, navigationsgesteuertes Musikerlebnis, da die Musik mit Noten, Bildern, Videos, Texten, Links, Nutzungsdaten, musikwissenschaftlichen Analysen und so weiter ergänzt werden kann. Jetzt im April wird ein Buch von ihm zu diesem neuen Standard erscheinen (Music Navigation with Symbols and Layers, ISBN: 978-0470597163).

Ich selber lernte Denis Baggi 1981 bei meinem Eintritt in die Forschungsabteilung der Firma Mettler kennen. Hauptsächlich ihm als meinen damaligen Chef, verdanke ich meinen Weg in der Informatik. Als Elektroniker bin ich in seine Gruppe eingetreten, als Informatiker habe ich sie 5 Jahre später wieder verlassen! Bei ihm durfte ich lernen, wie UNIX, TCP-IP und moderne Sprachen wie C, DB-Server (damals Ingres), lex und yacc funktionieren. Das war nicht kürzlich, sondern vor über 30 Jahren!

Ich danke Dir für alles, was ich von Dir lernen durfte!
Jean-Pierre
(ebenfalls Gründungsmitglied)

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(10.2.1945 – 30.3.2013)

Datenschutz und Google

Wir alle verwenden heute Google als Suchmaschine. Die Suchmaschine bietet zweifellos auch viele Vorteile und der Index ist unendlich gross. Wenn wir etwas suchen (im Beispiel den Begriff ‚Kousz‘), dann zeigt uns Google eine Liste von gefundenen Seiten an:

google_suche

Betrachten wir den ersten Link, dann sieht es so aus, dass Google uns einen Link auf die Seite www.jpk.ch anbieten würde – stimmt aber nicht!

Tatsächlich verweist der Link wieder zurück auf google – welche uns dann indirekt auf die gewünschte Seite weiter leitet. Google nützt diese Umleiterei dazu aus, uns zu verfolgen und Statistiken über unser Suchverhalten zu erstellen. Ein Klick auf den ersten Link ruft in Wirklichkeit den folgenden Link auf:

google_link

Es gibt aber noch ein anderes Problem – manchmal ist Google ziemlich überlastet. Aus diesem Grund kann es infolge Umleitung recht lange dauern, bis die gesuchte Seite dann auch tatsächlich im eigenen Browser erscheint.

Gibt es Alternativen?

Ja, am besten verwendet man nicht mehr Google für die Suche, sondern einen Dienst, welcher zwar den Index von Google verwendet, jedoch die Privatsphäre des Nutzers respektiert. Sucht man zum Beispiel auf www.startpage.com, dann sieht das Resultat wie folgt aus:

startpage_suche

In diesem Beispiel führen die Links direkt auf die gewünschten Seiten – ohne dass ein Umweg über einen anderen Dienst gemacht würde.

Mein Tipp – Startpage als Suchmaschine im Browser festlegen und/oder als Standardseite im Browser festlegen.

Übrigens – die Suchresultate stammen selbstverständlich auch von Google, aber auch noch von anderen Suchmaschinen – darum wird eine solche Suchmaschine auch „Metasuchmaschine“ genannt!

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