Mein Kampf gegen Windmühlen – Ein Erfahrungsbericht mit dem Internetanbieter SUNRISE/UPC

Liebe Leserinnen und Leser,

in den letzten Monaten hatte ich eine zermürbende Erfahrung mit meinem Internetanbieter, die ich heute mit euch teilen möchte. Es ist eine Geschichte voller bürokratischer Irrungen und Wirrungen, die leider kein Einzelfall ist, sondern symptomatisch für die Herausforderungen steht, mit denen viele von uns im digitalen Zeitalter konfrontiert sind.

Umzug und der Anfang der Probleme

Alles begann mit unserem Umzug von Volketswil nach Wila im September 2023. Wir hatten eine feste IP-Adresse und waren der Meinung, dass der Wechsel reibungslos vonstattengehen würde, da uns dies vom Anbieter bestätigt wurde und die ersten beiden Wochen in Wila auch der Fall war. Doch plötzlich standen wir ohne funktionierenden Internetanschluss da, was nicht nur unseren Arbeitsalltag erheblich störte (keine Musik, kein Fernsehen, etc.).

Der erste Lösungsversuch

Nachdem wir den Anbieter kontaktiert hatten, stellte sich heraus, dass wir für die feste IP einen anderes Angebot benötigen würden. Eine Offerte wurde unterbreitet und angenommen, doch die Probleme hörten hier nicht auf. Das neue Modem unterstützte nicht den benötigten Bridge-Modus für unsere Firewall, was weitere unzählige Anrufe und Diskussionen zur Folge hatte.

Das Licht am Ende des Tunnels

Erst ein kompetenter Mitarbeiter namens Markus O. konnte die Ursache identifizieren: Wir hatten schlicht das falsche Produkt erhalten. Nach Monaten des Hin und Hers erhielten wir schliesslich einen funktionierenden Anschluss mit neuer Hardware.

Doppelte Belastung

Ironischerweise führte die Lösung des technischen Problems zu einem administrativen: Wir erhielten zwei Rechnungen für Anschlüsse, von denen wir nur einen nutzten. Trotz unserer Bemühungen, dieses Missverständnis aufzuklären, dauerte es Monate und unzählige Telefonate, bis eine Klärung herbeigeführt wurde. Jetzt sind wir daran, die zuviel bezahlten Gebühren und eine Entschädigung für die Umtriebe zu erhalten. Mal schauen, ob dies klappt.

Fazit

Ich teile diese Geschichte nicht nur als Ventil für meine Frustration, sondern in der Hoffnung, dass sie anderen hilft, die ähnliche Situationen durchmachen. Es ist auch ein Aufruf an die Anbieter, ihre Prozesse und ihren Kundenservice zu verbessern, damit niemand anderes einen derartigen Marathon durchstehen muss, welcher bis zum heutigen Tag noch nicht abgeschlossen ist!

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