Viele Eltern kennen das Problem: Kinder melden sich bei TikTok, Gaming-Plattformen oder sonstigen Internet-Diensten an, ohne dass klar ist, wer wirklich hinter dem Account steckt. Die Alterskontrolle ist praktisch nicht vorhanden – ein Klick genügt, und schon sind Minderjährige in Bereichen unterwegs, die nicht für sie gedacht sind.
Genau hier setzt die Schweizer eID an. Sie schafft eine verlässliche digitale Identität, die auf hohen Standards basiert. Im Gegensatz zu zentralistischen Modellen aus dem Ausland geht die Schweiz einen eigenen Weg:
- Open Source: Die Technologie ist transparent, jeder kann prüfen, wie sie funktioniert.
- Keine zentrale Datensammlung: Die eID ist dezentral aufgebaut, persönliche Daten liegen nicht in einer einzigen staatlichen Datenbank.
- Volle Kontrolle: Jede Nutzerin und jeder Nutzer entscheidet selbst, welche Angaben weitergegeben werden – nicht mehr und nicht weniger.
Das ist nicht nur sicher, sondern auch ein wichtiger Schritt, um Vertrauen im digitalen Raum zu schaffen. Die eID macht uns unabhängiger von Konzernen und stärkt den Schutz unserer Kinder – und letztlich auch unsere digitale Selbstbestimmung.
Link:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/abstimmungen/20250928/e-id-gesetz.html